Hollywood adaptiert eines der meistgefeierten Videospiel-Abenteuer unserer Zeit – mit hochkarätiger Besetzung und packender Story.

Los Angeles, Kalifornien – Die Fans dürfen sich freuen: Im April 2025 feiert die lang erwartete Kinoverfilmung von „The Last of Us Part II“ ihre Premiere. Das postapokalyptische Meisterwerk des Spieleentwicklers Naughty Dog, das 2020 für seine emotionale Tiefe und beispiellose Erzählweise gefeiert wurde, wird nun auf der großen Leinwand zum Leben erweckt.

Trailer: 

Ein emotionaler Thriller trifft Hollywood

Die Geschichte von „The Last of Us Part II“ dreht sich um Ellie und Joel, zwei Überlebende in einer Welt, die von einer Pilzinfektion zerstört wurde. Während der erste Teil die ungewöhnliche Beziehung zwischen dem gestandenen Schmuggler Joel und der jungen Ellie ins Zentrum stellte, wirft der zweite Teil schwerwiegende Fragen über Rache, Vergebung und Menschlichkeit auf. Die Handlung ist geprägt von brutalen Auseinandersetzungen, moralischen Dilemmata und herzzerreißenden Wendungen.

Regisseurin Chloe Zhao (bekannt durch ihre Oscar-prämierten Werke wie „Nomadland“ ) übernimmt die künstlerische Leitung des Films. Zhao verspricht eine Adaption, die dem Original treu bleibt, während sie gleichzeitig neue Nuancen in die Geschichte einbringt. „Dies ist mehr als nur ein Videospiel-Film“, erklärt Zhao in einem Interview. „Es ist eine universelle Geschichte über Liebe, Verlust und die Konsequenzen unserer Handlungen.“

Starbesetztes Cast lässt Fans schwärmen

Für die Hauptrolle von Ellie wurde die junge Schauspielerin Sydney Sweeney („Euphoria“ , „The White Lotus“ ) verpflichtet. Ihre Darstellung der rebellischen, aber tief verletzlichen Ellie soll laut ersten Set-Berichten absolut überzeugend sein. Neben ihr steht Pedro Pascal („The Mandalorian“ , „The Last of Us“-Serie ) als Joel zur Verfügung, dessen Charakter in der Fortsetzung eine ambivalente Rolle spielt.

Auch Bella Ramsey, die bereits in der HBO-Serie „The Last of Us“ die Rolle der Ellie verkörperte, kehrt zurück – diesmal jedoch in einer neuen Rolle: Sie spielt Abby, eine der komplexesten Figuren des Spiels, deren Motivationen und innerer Konflikt den Kern der Geschichte ausmachen.

Neue Dimensionen durch visuelle Effekte

Produzent Neil Druckmann, der auch das Originalspiel entwickelt hat, arbeitet eng mit den Machern des Films zusammen. Laut Druckmann nutzt die Verfilmung bahnbrechende visuelle Effekte, um die düstere Atmosphäre der apokalyptischen Welt authentisch einzufangen. „Wir wollten die Schönheit und Brutalität dieser Welt so realistisch wie möglich darstellen“, sagt Druckmann. „Jeder Ort, jede Szene atmet diese Mischung aus Hoffnung und Verfall.“

Besonders ambitioniert ist die Darstellung der Infizierten, die durch Motion-Capture-Technologie zum Leben erweckt werden. Inspiriert von echten Pilzstrukturen wie dem Cordyceps-Pilz, sollen die Kreaturen noch bedrohlicher wirken als im Spiel.

Was Fans vom Film erwarten können

Während die HBO-Serie „The Last of Us“ bereits bewiesen hat, dass die Geschichte auch außerhalb des Gaming-Kontexts funktioniert, hebt der Film die Erzählweise auf ein neues Level. Durch zusätzliche Handlungsstränge und Hintergrundgeschichten, die im Spiel nicht vollständig beleuchtet wurden, bietet der Streifen sowohl Veteranen als auch Neulingen eine bereichernde Erfahrung.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen: Die brutale Action und die kontroversen Themen des Spiels könnten polarisieren. Der Film wird voraussichtlich eine Altersfreigabe ab 16 Jahren erhalten, was bedeutet, dass einige der härtesten Momente möglicherweise entschärft werden.

Release-Termin und Fazit

„The Last of Us Part II“ kommt am 14. April 2025 weltweit in die Kinos. Bereits jetzt sorgt der Trailer für Aufsehen, der auf Social-Media-Plattformen millionenfach geklickt wurde. Mit einer Laufzeit von etwa 2 Stunden und 30 Minuten verspricht der Film, eine intensive Reise zu werden, die lange nachhallt.

Für Fans des Spiels ist klar: Dies ist mehr als nur eine Adaption – es ist eine Hommage an eine der wichtigsten Geschichten der Popkultur. Und wer weiß? Vielleicht ebnet der Film den Weg für weitere spannende Projekte in diesem Universum.

Bleiben Sie dran – bald heißt es wieder: Fight for survival!